+49 (0) 9255 808 3780 +49 (0) 9255 808 3782 info@axess-net.de

Stadtwerke

Mit dem Bau und dem Betreiben eines Glasfasernetzes hat ein Stadtwerk alle Freiheiten, das Netz passiv- und aktiv-seitig zu konzipieren.

Viele Stadtwerke sind Infrastrukturerrichter, Netzbetreiber und Dienstanbieter in einer Einheit. Damit gelten diese als Telekommunikationsunternehmen. Deshalb wird diese Funktion häufig in einer Tochter-TK-Gesellschaft vom eigentlichen Kerngeschäft eines Stadtwerkes ausgegründet. Auch eine Separation auf Abteilungsebene ist die Praxis, um zentrale Funktionen (wie Buchhaltung, Vertrieb etc.) weiter nutzen zu können.

Baut und betreibt ein Stadtwerk ein Glasfasernetz von „A bis Z“, hat das Stadtwerk alle Freiheiten das Netz passiv- und aktiv-seitig zu konzipieren. Das vereinfacht auf der einen Seite das Thema der Schnittstellen, auf der anderen Seite kann es zu komplexen Aufgabenstellungen führen.

Neben der Netzebene 3 muss sich das Stadtwerk auch um die Netzebene 4 – im Fall eines FTTH-Netzes – kümmern.
Die Netzebene 3 (NE3)Mit der „NE 3“ wird die Netzwerkinfrastruktur bis zum Gebäude, also typischerweise vom PoP bis zum Haus bezeichnet. schließt im Ein- (EFH) und Mehrfamilienhaus (MFH) in einem APL/HÜP (Glasfaserabschluss-Einheit) ab. Einziger Unterschied ist hier in der Regel die Anzahl der abzulegenden Fasern und damit die Größe des APLs.
Die Netzebene 4 (NE4)Mit der „NE 4“ wird die Netzwerkinfrastruktur im Gebäude, also typischerweise vom zentralen Abschlusspunkt im Keller bis in die Wohneinheiten bezeichnet. ist ähnlich komplex wie in der Wohungswirtschaft – eventuell aufwendige Glasfaserverlegung im Bestand vs. Vorbereitung von Neubauten. Hier ist immer die Fragestellung: Gibt es bereits Leitungswege, die genutzt werden können, oder müssen Leitungswege neu hergestellt werden?

Herausforderungen

Terminkoordination mit Endkunden

Leitungswege bzw. vorhandene Infrastrukturen müssen – wenn nötig – geprüft und geplant werden

Arbeiten im Bestand der NE3 und NE4

Konzeption des Glasfasernetzes mit PoP, MFGs, Muffen sowie APLs/HÜPs beim Endkunden

AXESS Networks | Stadtwerke

Lösungen

  • Einsatz von Glasfaser-Abschlusseinheiten für den Keller-, Etagen- und Wohnungseinsatz
  • Einsatz von vorkonfektionierten Glasfaser-Anschlusslösungen z.B. Quick-PushBeim Quick-Push-Kabel ist die Stecker-Ferrule bereits mit dem Kabel verbunden, sodass das Kabel noch weiter im Haus verlegt werden kann, ohne dass gespießt werden muss. Das Stecker-Gehäuse wird dann nur noch aufgeklickt.-Kabel. Es soll nur ein einmaliger Einsatz pro Wohneinheit nötig werden.
  • Der Zeitaufwand pro Wohnung/Haus für die Installation soll gering bleiben.